

Das Öl in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen, die Zwiebeln hinein geben und auf mittlere Hitze reduzieren. Die Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem Teller abdecken, 15 Minuten so stehen lassen.įür die Soße braucht ihr: 1 große Zwiebel, 3-5 Tomaten, 2 ELTomatenmark, ½ EL Zucker, ½ TL Salz, 2 EL Olivenöl, Pfeffer. 1 + 1/6 Tasse Wasser aufkochen, mit Salz oder einen Stückchen Brühwürfel würzen und über den CousCous gießen. Probier es mal so:ġ Tasse (Mug-Größe) Couscous in eine Schüssel fülllen.

Dafür brauchst du keine Waage: es lässt sich gut mit Tassen abmessen. Für einen guten CousCous al dente gibt es eine einfache Faustregel: Verwende (fast) nur so viel Wasser wie Grieß. Mit zuviel Wasser oder sogar in Wasser gekocht (neiiiiiin!!!!!) wird er matschig und ist dann geschmacklich nicht mehr zu retten. Aber hierzulande wird er fast immer falsch behandelt. Kaum etwas ist einfacher zu machen als CousCous. Doch jetzt, im fortgeschrittenen Frühling, gibt es schon ziemlich passable Tomaten aus Sizilien und Nordafrika, mit denen man zwar nicht alles, aber zum Beispiel das machen kann: Zu oft schmecken sie so, als wären sie im Gewächshaus mit Fischmehl gefüttert worden. Denn im Winter lasse ich die Fingern von frischen Tomaten. Trotz Erdbeeren, Spargel und neuen Kräutern gelten meine Tag- und Nachtträume vollreifen Tomaten aus dem Ofen, im Salat und in der Pfanne. Es ist jedes Jahr dasselbe: spätestens im April steigt meine Sehnsucht nach Sommertomaten ins unermessliche.
